Οι θεωρίες βάσης του Λογικού Θετικισμού. Η προβληματική ενός γνωσιοθεωρητικού προτύπου

Οι θεωρίες βάσης του Λογικού Θετικισμού. Η προβληματική ενός γνωσιοθεωρητικού προτύπου

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Οι θεωρίες βάσης του Λογικού Θετικισμού. Η προβληματική ενός γνωσιοθεωρητικού προτύπου

Αυγελής , Ν.Γ.

Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung zur Struktur und Problematik des neopositivistischen erkenntnistheoretischen Modells dar. Sie gliedert sich in zwei Teile. Der erste behandelt das Problem der empirischen Basis: hier wird der Versuch unternommen, die genaue Struktur der Beobachtugsbasis zu beschreiben und die Frage nach ihrer Zuverlässigkeit, die sie als tragfähiges Fundament für den Aufbau der Wissenschaften erscheinen läßt, zu beantworten. Die Diskussion über die Theorie der Protokollsätze, die als Reduktionsbasis konzipiert waren, weil sich aus ihnen der Bezug auf unbezweifelbare unmittelbare Faktizität erkennen läßt, führt zunächst zur Aufklärung der konventionalistischen Auflösung des logischen Positivismus. Der Konventionalismus stellt keinen Gegensatz zum Positivismus dar, sondern ist das Resultat des konsequentesten Empirismus. Diese konventionalistische Verwandlung des konsequentesten Empirismus bedeutet einerseits, daß die Erkenntnisbegründung durch Reduktion auf eine Beobachtungsbasis, die keiner Begründung bedarf, als unhaltbar erkannt wurde und andererseits, daß der Konventionalismus das kritische Selbstbewußtsein des Positivismus darstellt, indem der letztere sich der Unmöglichkeit einer empirischen Selbstbegründung bewußt wird. Der zweite Teil behandelt das Problem der Reduktion auf die empirische Basis: hier wird der Vers ach unternommen zu zeigen, auf welche Art und Weise die Reduktion aller empirischen Aussagen auf Basisaussagen erfolgen kann, und die Frage nach dem Verhältnis von Theorie und Erfahrung im Zweisprachenmodell zu beantworten. Aus der Diskussion über das Zweisprachenmodell und über die Konzeption der Teilinterpretation der Theorie läßt sich festlegen, daß die Wissenschaftlichkeit einer Theorie nicht ausschließlich durch Reduktion auf die Erfahrungsbasis zu prüfen ist, sondern immer auch aus ihrer inneren Struktur. Der Charakter des Verhältnisses von Theorie und Erfahrung im neopositivistischen Reduktionsmodell wird übrigens durch das Postulat einer stabilen Beobachtungssprache bestimmt, welche unabhängig von Aufbau der Theorien festgelegt worden ist und eine autonome Bedeutung besitzt, d.h. die Aussagen und Begriffe der Beobachtungssprache sind von sich aus sinn¬voll. Dadurch wird das Verhältnis von Theorie und Erfahrung auf den Kopf gestellt, indem die wissenschaftlichen Theorien zum Ergebnis der Beobachtung werden und ihr einziger Sinn darin liegt, daß sie wirksame Hilfsmittel sind, um Daten zusammenzufassen und vorauszusagen. Der latente Instrumentalismus und Konventionalismus im neopositivistischen erkenntnistheoretischen Modell führt zu keiner befriedigenden Darstellung des Sinnes der wissenschaftlichen Theorien. Der Verfasser vertritt die Meinung, daß die wissenschaftliche Theorie den Charakter eines Entwurfs des Denkens hat, nicht nur zur Zusammenfassung und Voraussage der empirischen Daten, sondern immer auch zur Suche nach ihnen und zur Interpretation derselben. Nicht jede Theorie hat, wie dies im erkenntnistheoretischen Modell des logischen Positivismus der Fall ist, ihre eigene Erfahrung, sondern, im Gegenteil, jede Erfahrung hat ihre eigene Theorie.

Επετηρίδα


1973


Λογική
Θετικισμός
Συστηματική Φιλοσοφία
Γνωσιοθεωρία


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