Τα ηθικά έργα του Αριστοτέλη

Τα ηθικά έργα του Αριστοτέλη

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Τα ηθικά έργα του Αριστοτέλη

Κεσσίδης, Θεοχάρης Χ.


Im Rahmen einer kurzen Einleitung in die Nikomachische Ethik versucht der Verfasser dieses Aufsatzes eine Bewertung der aristotelischen Schrift und ihre Einordnung innerhalb des ganzen Werkes des Aristoteles. In der Fortsetzung skizziert der V. den Inhalt der Nikomachischen Ethik und hebt hervor, daß das Hauptthema dieser Schrift der Begriff der Eudaimonie ist, wie auch die Art und Weise ihrer Verwirklichung, die in der Vervollkommnung bzw. Selbstverwirklichung das Menschen besteht, der Begriff und die Einteilung der Tugend, die Tugend als die hauptvoraussetzung der Eudaimonie, die Unterscheidung der Tugend in ethische und dianoetische, der Begriff der ethischen Mitte, das Verhältnis zwischen der ethischen Tugend und der sittlichen Einsicht, die Hervorhebung des willentlichen Charakters der Tugend im Unterschied zu ihrer sokratischen Auffassung, der teleologische Charakter der Ethik, der individuelle und soziale Charakter der Ethik, das Problem der Beziehung zwischen Ethik und Politik, usw. Der Aufsatz von Kessidis bezieht sich noch auf die Aristoteles΄ Kritik an Piatons ethischen Idealismus, wobei Aristoteles die objektive Existenz der platonischen Idee des Guten als unnüzlich für praktische Gut ablehnt. Der V. findet diese Kritik zum Teil ungerecht und versucht in diesem Punkt Aristoteles und Piaton in Einklang zu bringen. Schließlich faßt der V. zusammen, daß Aristoteles hat als erster den Willen zur Grundlage der Ethik erhoben und somit den dianoetische Charakter der sokratischen und platonischen Ethik erheblich gemäßigt. Aristoteles betrachtet jedoch das kontemplative Leben als das höchste ethische Ideal, sodaß seine Ethik sich in praktisch-ethische und theoretische (kontemplative) unterscheidet; eine Unterscheidung welche völlig der entsprechenden Einteilung der Tugend und der Eudaimonie korrespondiert. Bei diesen Unterscheidungen geht es eigentlich um die Ansicht des Aristoteles, der gemäß die Menschen von Natur aus ungleich sind, d.h. andere weniger und andere mehr begabt und andere sogar Sklaven sind, welche letzteren keinen Anteil an der Eudaimonie haben.

Επετηρίδα


1987-1988


Αριστοτέλης
Ιστορία της Φιλοσοφίας
Ηθική
Αριστοτελική Φιλοσοφία


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